Mal so daher gesponnen...
Eine WP kann sinnvoll Temperaturen bis 50 °C erzeugen. Wenn du z.B. einen zusätzlichen 500 l Puffer einbauen lässt, und der im günstigsten Fall gerade vollständig auf 20 °C ausgenuckelt ist (unwahrscheinlich, RL aus dem Haus liegt eher drüber und alles unter 25-28 °C lässt sich eh für nix mehr nutzen), dann kannst du die Plörre da drin um 30 K erwärmen.
W=m*c*dT...
500 kg, 30 K hmmmm drei im Sinn, vier hier hin......aha 17,5 kWh thermisch einlagern. Wenn man von 28 °C Startwert ausgeht, sinds noch runde 12,5 kWh(th).
Fürs gute Gefühl, möglichst viel elektrische Energie gespeichert zu haben, nehmen wir mal einen unterirdischen COP von 2,5 an. Dann kannst du also rd. 6 kWh Strom einlagern. Im besten Fall 8,5 kWh. Eher weniger (->weil besserer COP)
Das bringt dir aber nur etwas, wenn du mit den 28 °C auch wirklich etwas anfangen kannst. Letzendlich wird das sinnvoll nutzbare Potential noch kleiner sein. Dann kommt dazu, dass du in der Heizperiode vermutlich froh sein wirst, wenn überhaupt genug Strom zum täglichen Betrieb erzeugt wird und ggf. zusätzlich noch die 10 kWh in die Batterie kommen. Im Sommer hast du so viel Strom, dass ihr gar nicht so viel duschen und baden könnt, um alles zu verballern. Da bringt dann die thermische Speicherung auch nichts. Dann besser elektrisch und dafür dann zwei Waschmaschinen mehr laufen lassen.
Das sind natürlich erstmal nur Bauchgefühle. Um einen greifbareren Eindruck zu bekommen, kannst du dir ja mal eine Sonnenstundentabelle für euren Standort oder die Auslegung der PV näher ansehen.
Meine Philosophie wäre, Energie ausschließlich entweder möglichst geschickt (feinstjustierte Modulation der WP entlang der Istproduktion der PV) direkt in den Boden zu schicken oder allenfalls elektrisch zu speichern.
Die Zirkulation ist ja nicht ausgeschlossen. Sie muss nur sehr bewusst eingesetzt werden -> Warum ist die wohl normalerweise bei 40+ untersagt? (wusste ich gar nicht)
WW: Bedenke, dass bei einem überdimensionierten Speicher die Ladezeit ansteigt. Ihr müsst ja gar nicht von Beginn an mit einer Ladung pro Tag hinkommen. Aus 235 l bekommen wir drei Duschen eines Erwachsenen und ein wenig planschen für die Kinder. Dann wird im Sommer etwa 35-55 Minuten geladen, im Winter, je nach AT 1-2 h. Wenn dann noch Zwischenladungen dazu kommen, würde mir im Moment nichts einfallen was für 300+ Liter sprechen würde.
Dann die Auslegung der FBH im Bad: ALLE Bodenflächen, auch unter Dusche/Badewanne. Am besten zwei Kreise, 5 cm Verlegabstand. Rest vom Haus 10 cm.